CLS (Canadian Light Source) in Saskatoon, ist das nationale Zentrum Kanadas für Synchrotronstrahlen Forschung und ein globales Kompetenzzentrum für Synchrotronstrahlungs-Wissenschaften und ihre Anwendungen. Hier hat eine Reihe von Wissenschaftlern erfolgreich verschiedene Versuchsreihen durchgeführt, welche sich mit der kleinsten optischen Dichte der einzelnen Schichten von Graphen befassten.
Die Ergebnisse geben weitere Einblicke in die Konstruktion und Herstellung von Graphen-basierten elektronischen Geräten. Jetzt schon entstehen bei diesen Wissenschaftlern Visionen von Touchscreen Tablets, dünn wie Papier, die man einfach zusammenfalten und in die Tasche stecken kann. Oder gebogenen 3D TV-Geräten, welche die Fläche eines kompletten Raums ausfüllen können.
Informationen zu Graphen, auch bekannt als Graphene
Bei Graphen (welches im Englischen auch unter dem Begriff Graphene bekannt ist) handelt es sich um eine Modifikation des Kohlenstoffs mit zweidimensionaler Struktur. Er ist biegsam, dünn, extrem hart und somit ideal für verschiedene flexible Anwendungen im Touchscreen Bereich geeignet. Der russische Wissenschaftler Sir Andre Konstantin Geim hat 2010 zusammen mit Konstantin Novoselov für seine Graphen-Forschungen an der Universität Manchester den Nobelpreis für Physik erhalten. Seit dieser Zeit finden immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen in diesem Bereich statt. Denn Graphen ist ein äußerst flexibles Material, welches für futuristische bieg- und faltbare Geräte wie gemacht zu sein scheint.
Zusätzliche Mittel für das Zentrum und seine Programme werden durch andere Forschungsmittel und Institutionen zur Verfügung gestellt werden.
Einsatz von State-of-the-Art Techniken haben geholfen
Gemäß Angaben der beteiligten Wissenschaftlerin Dr. Swathi Iyer war es bisher immer schwer die intrinsischen Eigenschaften von Graphen zu verstehen, vor allem in den Bereichen wo man das Material biegt oder faltet. Aus diesem Grund wurden State-of-the-Art Techniken eingesetzt um die die strukturellen und elektronischen Eigenschaften von freistehendem Graphen zu studieren.
Synchrotron half bei der Identifizierung verschiedener Aktivitäten
Unter dem Einsatz von Synchrotron wurden zwei verschiedene Aktivitäten in der Graphen-Gold Nanostruktur identifiziert. Es gibt nun experimentelle Beweise für die: experimentelle Beweise für die lokalisierte Graphen-gold Interaktion auf der Nanoskala, und der kleinsten optischen Dichte für die einzelne Graphen Schicht.
Aufgrund der Forschungsergebnisse sind sich die CLS-Wissenschaftler einig, dass diese den Weg für die Herstellung von Graphen-basierten Geräten mit bisher ungeahnten Konfigurationsmöglichkeiten für eine große Anzahl an Einsatzmöglichkeiten ebnet.